Hier kommt der zweite Teil des Interviews mit Almut Strathe aus dem Jahr 2020 (der erste Teil findet sich hier!).
Auch hier berichtet Almut aus der Praxis und durch die Brille einer externen Unterstützerin, Auditorin/Zertifiziererin und QMB-Ausbilderin.
Im Teil 1 hat Almut sich – auch mit ihrer ganz persönlichen Vergangenheit als QMB – vorgestellt und wir haben Themen wie Fehlerkultur, einladende fachliche Zusammenarbeit (oder Führung) und Parallelen zur New Work be-dacht.
Hier im 2. Teil vertiefen wir den Blick darauf, was Qualitäter:innen ggf. (noch) nicht den Fachausbildungen lernen und denken darüber nach, was helfen könnte…
Herzlich willkommen auf meiner Ton-Bühne: Almut Strathe
- Selbstständig im Bereich Organisations- und Personalentwicklung mit ZUKUNFTSIMPULSE in Riesweiler
- Gründung und Anschub einer GbR „Die Kommunikationskönner“
- vielseitig und „umtriebig“ im Bereich Qualitätsmanagementsysteme – sozialer Dienstleistungen u.a. für Pflegeinstitutionen und Werkstätten
- Autorin des Buches „Die AZAV – ein Praxisbuch für Bildungsträger und Dienstleister am Arbeitsmarkt“
(ein weiteres Buch „Wahrhaftigkeit ist unbequem“ ist -Stand 01-2022- im Endspurt)
Der Fahrplan für unser Gespräch
Mit u.a. folgenden Fragen haben wir uns auf die Reise begeben:
01:10 Warum Moderationsfähigkeit für QMB soo wichtig und wertvoll ist
04:30 Teilhabe (Beteiligung) umsetzen für Qualitäter? Iteratives Vorgehen im QM
10:25 Impulse für die Ausbildung der Qualitäter? Systemisches Denken (Teil 2) – Wechselwirkungen …
12:30 Wie kann man systemischen Denken qualifizieren? Wechselwirkungen & Co.
14:49 Die Steckenpferde in der Ausbildung mit Almut Strathe
16:50 das Zusammenspiel zwischen Vorgabedokumenten und den informellen Regeln der Kultur
17:29 ein Beispiel aus der Zertifizierungs-Praxis
20:00 Ein Tipp, mit fehlendem Rückenwind durch die Leitung umzugehen?
25:00 Ansätze kollegialen Austausches in den aktuellen Ausbildungen?
Die „brillante“ Frage für den Abschluss:
28:30 Was zeichnet Almut Strathe aus?
Bemerkenswertes aus dem Interview
- Wenn ich Präsentation- und Moderationstechniken nicht kann, werde ich zum „Schreibtischtäter“
- „Teilhabe“ braucht es nicht nur für Menschen mit Behinderungen – Parallelen zur New Work
- Experimentierräume in Managementsystem entlasten „Beteiligte“ und verbessern Prozesse
- Systemisches Denken lässt sich auch auf die Normabschnitte anwenden
- Audits müssen wertschätzend sein
- Rollen- und Auftragsklärung zwischen MB und Leitung ist elementar, sonst endet es in „Einzeltäterei“
- Der Wert echten Austausches für die Qualifizierung – kollegiale Beratung für QMler
- Analysefähigkeit – Die Fähigkeit, die Almut Strathe auszeichnet und die aus ihr Sicht auch QMB haben sollten….
Links & Verweise
@ Hier geht´s zur Website von Almut Strathe: Zukunftsimpulse und zu
ihrer BLOG-Seite mit dem Interview, das sie dort noch einmal auf eigene Weise kommentiert.
@ Hier kommen Sie zum Xing-Profil von Almut Strathe
@ Das Buch von Almut Strathe:
@ Bilder-Nachweis: alle Bilder von Pixabay
Hinterlasse einen Kommentar