Worum geht´s?

Wie Mit-Verantwortung weggeprüft werden kann

Der Zertifizierungs-Auditor als Verbündeter? Klingt schräg – kann allerdings passieren. Zumindest dann, wenn sich die Führung lieber raushält und den Gestaltungs- und Verantwortungsraum anderen überlässt. Heut geht´s darum, was eine gute Zusammenarbeit mit der Fach- und Stabskraft im Audit ausmachen kann und wo der Hase (= das Risiko) im Pfeffer liegt….
– übrigens auch für internen Auditoren.

Schlaglichter

  • Eine Abweichung will keiner. Autorität und Einfluss  eines externen Auditors können die Dinge deshalb nachdrücklich vorantreiben.
  • Es liegt nahe, sich als Fachkraft diesen Schwung zunutze zu machen. Schließlich wird so dem Kernziel und Arbeitsfeld mehr Beachtung und der Umsetzung mehr Drive verschafft.
  • Je nach Vorgehen (Frage- und Führungsstil) des Auditors kann dies einen ungewollten Nebeneffekt haben: Die Verantwortung für die Organisation der Arbeitsteilung und die Prozesse dazu werden der (eigentlich verantwortlichen) Führungskraft aus der Hand genommen.
  • Im ersten Moment erleichtert dies. Schließlich haben Führungskräfte immer genug zu tun…
  • Für wirklich lernwillige und engagierte Unternehmen hat das einen frustrierenden Nebeneffekt: „Das machen wir nur, weil der Zertifizierer das gefordert hat!“
  • Die Alternative? Die Zuständigen und Verantwortlichen nicht gleich mit fertigen Lösungen „entlasten“, sondern Zielsetzung, Sinn und Nutzen erörtern und den Spiel- und Freiraumraum der Normen nutzen.
  • Selbst denken, bewerten, entscheiden, laut und leise, allein und gemeinsam – so wird gelernt!  Und anschließend auch überzeugter (mit-)gemacht.

Ansatzpunkte für die betriebliche Praxis

  • Besteht Klarheit und Einigkeit darüber, wie eine gute Zusammenarbeit mit dem Auditor aussieht?

  • Sind Fragen, Hinweise und Empfehlungen so formuliert, dass Führungskräfte ihren Aufgaben und ihrer Verantwortung gerecht werden können und wollen?

Zum Weiterlesen und vertiefen (Links & Verweise)

Aufgaben der Führung (skräfte) aus Sicht moderner Fachliteratur finden sich im Kap. 3.1.
Ziele und Schlüsselprozesse der Führung  folgen in Kap. 3.2 und 3.3.

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