Worum geht´s?

Managementsysteme und ihre Regelungen entstehen oft fernab der eigentlichen Arbeit. So lassen sie nicht nur Ortskenntnis vermissen. Sie werden auch zu einem undurchdringlichen Dschungel voller Wege mit unterschiedlichsten, auch gegensätzlichen Zielen.

Die „Anwohner“ rechtzeitig einbinden, erhöht nicht nur den Durchblick, wie hier eine Fall-Geschichte zeigt…

Schlaglichter

  • Regeln und Vorgaben greifen oft in die Arbeitsabläufe vor Ort ein.
  • So sammeln sich am Ende der Delegationskette oft vielfältige Vorgaben, die sich gern auch einmal widersprechen…
  • Um neue Regelungen passend zu machen, braucht es die entsprechende „Ortskenntnis“.
  • Dies ist ein guter Grund, Mitarbeitende einzubeziehen.
  • Vorteil für die Fachkraft: der fachliche „Tunnelblick“ wird kompensiert.
  • Vorteil für Mitarbeitende: Wertschätzung ihrer Expertise –> mehr Motivation zur Umsetzung.
  • Vorteil für beide: weniger Abweichungen, weniger  „Fehler“.

Ansatzpunkte für die betriebliche Praxis

  • Welche Arbeitsplätze und KollegInnen werden von Regelungen überhäuft und lassen öfter einmal Anmerkungen wie „unrealistisch“ oder „praxisfern“ verlauten?

  • Wo lohnt es sich (natürlich mit dem Wissen und ggf. unter Einbindung der verantwortlichen Führungskraft), vermeintlich „unsinnige“ Vorgaben gemeinsam genauer unter die Lupe zu nehmen?

Zum Weiterlesen und vertiefen (Links & Verweise)

Zum (ganz normalen) Phänomen des Widerstandes gibt es Hilfestellung im Kap. 2.3 „Widerstand bei Veränderungen“.gute Führung und Zusammenarbeit im Managementsystem

Konkrete Hinweise zu den ungeschriebenen Gesetzen der  „Dokumentenkultur“ gibt´s in Kap. 6.3.4.2.

Auf die Zusammenarbeit mit den KollegeInnen vor Ort gehen insbesondere

  • das Kap. 10 „Zentrale Elemente der Zusammenarbeit“ sowie
  • 10.2 „Mitarbeitende beteiligen“ ein.

Ein passender Beitrag in meinem BLOG: Kommunikation als Erfolgsfaktor – Wie Fachkräfte Motivation nicht ausbremsen!

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