Wer „frisch“ im Unternehmen ist, bringt oft auch „frischen Wind“.  Wenn dieser dann noch in die Managementsysteme weht, wird´s richtig interessant.

Benjamin Hahn kennt beides. Sein Einstieg in der Koehler Group bietet also reichlich Stoff dazu, wie er als neuer Leader des „Koehler Management Systems“ mit so viel Veränderung umgeht – im Grossen und im Kleinen.

Im ersten Teil streifen wir nicht nur seine ersten Schritte in´s Unternehmen und in sein Team, sondern auch das Thema „Q-Leadership“ und wie er dieses versteht und lebt – mit und ohne Wind…

 

Herzlich willkommen auf meiner Ton-Bühne:
Benjamin Hahn

  • Führungskraft, Berater und ausgewiesener Problemlöser liebt Benjamin Hahn Herausforderungen
  • immer mit einer ganzheitlichen (systemischen) Sicht auf die Dinge

Einige Schwerpunkte – zumindest die Wesentlichen:

  • Change-Herausforderung: Diverse Normen „integrieren“
  • Wem „gehört“ ein Managementsystem?
  • Mehrere Managementsysteme – geht das?
  • Was war zu Beginn besonders wichtig und hilfreich auf dem Weg zu einem gemeinsamen Managementsystem?
  • Umdenken Richtung Unternehmens-Nutzen anstossen?
  • Fach-Beratung ist die eine Aufgabe – was braucht es noch?
  • Was sind die persönlichen Eigenschaften, die „Q-Leader“ brauchen?
  • Unterschiedliche Aspekte der Zusammenarbeit: Wie geht „Kommunikation“?

Bemerkenswertes aus dem Interview

  • Wichtige Klärung – auch auf den oberen Führungsebenen: Was ist ein Managementsystem und wo kann es wirksam werden
  • Ein gemeinsames Verständnis darüber ist ein guter Ausgangspunkt für die Zusammenarbeit
  •  „Integration“ eines Managementsystems kann sehr unterschiedlich weit gehen
  • Ein guter Start: Alle Beauftragten in einem Boot
  • Es ist schwer Etabliertes zu hinterfragen – hilfreich dabei: Was bringt uns als Unternehmen weiter?
  • Der Name des Systems und auch der Namen der unterstützenden Abteilung können Signalwirkung haben
  • Neben der Fachberatung ist es wesentlich, nicht alles selbst zu machen!
  • Wenn es im Managementsystem Probleme gibt, sollte die Lösung IM Unternehmen (also im System) gefunden werden
  • Q-Leader-Ansatz:  Mehr den Menschen einbeziehen als nur reine Systematik
    Kernfrage: „Wie kann ich etwas gestalten, wo Menschen mitarbeiten wollen?“
  • Wie offene Türen und kleine Snacks die Zusammenarbeit versüssen können
  • Gute Eigenschaften eines (neuen) Managementsystem-Fachkollegen: nahbar sein, präsent sein vor Ort –  kleine Schritte mit grosser Wirkung.

Ansatzpunkte für die betriebliche Praxis

  • Neu in Funktion/Rolle, Unternehmen, Bereich? Was machst du, um das Unternehmen/den Bereich und die Menschen darin kennenzulernen?

  • Wie stellst du dich ihnen vor? (… so dass sie sich eingeladen fühlen, mit dir zusammenzuarbeiten?)

  • Hast du dabei im Kopf, was du kannst und willst/dir zumuten kannst und willst?

Links & Verweise

Benjamin Hahn auf Linkedin

Website der  Koehler Group

Der Artikel zum erwähnten QZ-Beitrag: Hansgrohe entwickelt das Qualitätsmanagement zu einem „Operating System“ (qz-online.de)

Beitrag im DGQ-Blog zum „Q-Leader“  Wie viel Q-Leader steckt in Ihnen? Probieren Sie es aus!

Bilder-Nachweis

@ Bild von Gordon Johnson auf Pixabay

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