Worum geht´s?

Anforderungen oder „bindende Verpflichtungen“ sind ein wichtiges Wirkungsfeld der Managementsysteme. Hierzu gehören beispielsweise Kundenanforderungen, gesetzliche Vorgaben oder auch die Passagen der „beackerten“ Norm.
Zentrale Akteure sind die Stabs- und Fachkräfte, die irgendwo schriftlich aufgefordert sind, die Umsetzung der Vorgaben „sicherzustellen„.

Das funktioniert allerdings nicht allein. Über die Zeit haben sich in Unternehmen die verschiedensten Rollen dazu ausgeprägt. Zwei Extreme stelle ich hier dar:

1. Ghostwriter oder Managementsystem-Schreibbüro und

2. Game-Changer bzw. Veränderungsberater /-begleiter:in

Eine kurze Coaching-Sequenz dazu ermöglicht dir, die eigene Rolle zu reflektieren und unterstützt bei der Weiterentwicklung….

Schlaglichter

  • Die Umsetzug neuer Anforderungen und bindender Verpflichtungen „sicherzustellen“, wird in Unternehmen unterschiedlich interpretiert.
  • Gut ist es, dabei die betrieblichen Arbeits- und Verhaltensweisen nicht nur in der Gegenwart, sondern auch zukünftig im Blick zu halten (und zu verbessern).
  • Fach- und Stabsstellen sollen und können dabei unterstützen. Allerdings nicht alleine
  • Ihre Rollen und damit die Erwartungen an sie sind immer betrieblich geprägt.
  • Zwei mögliche Extreme einer Skala sind „Schreibkraft“ und „Change-Begleiter“ mit viel Raum dazwischen für Varianten.


COACHINGFRAGEN:

  1. Wo (auf dieser Skala) sehen dich deine Kolleg:innen in der Zusammenarbeit?
  2. Wo siehst du dich aktuell?
  3. Wo möchtest du zukünftig stehen?

Ansatzpunkte für die betriebliche Praxis

  • Als Fachkraft und Stabsstelle kannst du deine Rolle aktiv gestalten.

  • Dein Werkzeug: Kommunikation!

  • Dazu braucht es deine Klarkeit und und die entsprechende Positionierung in bzw. VOR der Zusammenarbeit.

Möchtest du weiterdenken?

Dann hol dir –> hier in der Mediathek als barrierefreien Download einen kleinen Positionierungstest: “Wer bist du und wenn ja, wie viele! (Kleiner Test zur Standortbestimmung)”.

Übrigens: Auch das DGQ-Impulspapier “Voll von der Rolle?” findest du hier…

Einen ausführlicheren Reflexions-Prozess unterstützt mein “Selbstcoaching Guide Rollenklarheit” mit konkreten Fragen und Hinweisen. Den gibt´s (im Tausch gegen deine Mailadresse) –> hier

 

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Zum Weiterlesen und vertiefen (Links & Verweise)

Mehr zu Rollen & Co. in Kap. 4.2  „Wer muss, wer darf führen?“. Hierin habe ich u.a. auch die Statements der DIN ISO 9001 und 14001 zur „Rolle“ gesammelt …

„Einführen“, „umsetzen“, „aufrechterhalten“, „verbessern“ kommentiere ich ausführlich im Kap. 3.2: „Ziele der Führung in Managementsytemen“

(Link zum pdf-Auszug mit Inhaltsverzeichnis auf der Seite des Verlages)

Das Rollenkonzept der „sozialen Rolle“ kommt aus der Soziologie. Meine Begriffserläuterungen entstammen dem Buch: „Dschungelbuch der Führung von Ruth Seliger“  – sie finden sich als Chart auch auf der Seite des u.g. BLOGartikels.

Meine Podcast-Landingpage mit Start-Video und Trailer zu den ersten 6 Episoden.

Passende BLOGartikel:
I do it my way – Wie gross ist die Rollen-Freiheit fachlicher Stäbe

>> Hier geht´s zu den Terminbuchungen für ein Coaching-Vorgespräch