Worum geht´s?
Interne Audits sind für jedes Managementsystem ein wertvolles Instrument, im Unternehmen zu lernen und besser zu werden. Entsprechend wichtig und wertvoll sind die Aufgaben interner Auditoren.
Leider ist diese Rolle nicht besonders beliebt und wird deshalb entsprechend ungern übernommen… – freiwillig schon gar nicht!
Woran liegt das und wie lässt sich daran drehen?
Auch hier hilft Rollen-Klarheit weiter! Neben den Ursachen der Misere gibt´s Hinweise dazu, was helfen kann und wie erste praktische Schritte aussehen könnten.
Schlaglichter
- Rollenbilder und die Erwartungen an das Verhalten der Auditoren ergeben sich meist aus konkretem Erleben.
- Solche Erfahrungen haben nicht immer im aktuellen betrieblichen Umfeld stattgefunden, sondern können sich auch in der Vergangenheit abgespielt haben.
- Gerade der fiese „Prüfer“ lässt sich in fast jeder Lern-Vergangenheit aufspüren: z.B. Schule, Ausbildung, Studium. Selbst Fahrprüfungen können zu hochgradig emotionalen Erlebnissen führen.
- Gerade solche (emotional geprägten) Erinnerung setzen sich fest und macht das Aufgabenfeld nicht attraktiver.
Ansatzpunkte für die betriebliche Praxis
Zum Weiterlesen und vertiefen (Links & Verweise)
Mehr zu Rollen & Co. in Kap. 4.2 „Wer muss, wer darf führen?“. Hierin habe ich u.a. auch die Statements der DIN ISO 9001 und 14001 zur „Rolle“ gesammelt …
Lernen und Erinnern finden sich im Kap. 7.5.2. Wie lernen wir unter 7. Vorstufen des Handelns kennen
(Link zum pdf-Auszug mit Inhaltsverzeichnis auf der Seite des Verlages)
Passende BLOGartikel/Podcast-Folgen:
Podcast 14: Ein Managementsystem ohne Audit? – Eine kleine Zukunftswerkstatt mit der Hochschulerfrischerin Ulrike Margit Wahl
Podcast 06: Vorsicht – Falle: Der (externe) Auditor als Verbündeter im Managementsystem
Meine Podcast-Landingpage
Hinterlasse einen Kommentar