oder: Wie ein neues IT-Tool die Lernfähigkeit einer Organisation herausfordert

IT-Tools für Managementsysteme gibt es viele!

Nicht selten wird an Ihre Einführung große Hoffnung geknüpft.
Sie werden quasi als „Wunderwaffe“ gesehen – schließlich wird viel Zeit und Geld in sie investiert.

Mit Carsten Behrens habe ich da genau den richtigen Gesprächspartner. Er hat eine solche Wunderwaffe  erfunden und diese als „Q.wiki“ am Markt etabliert. Und nicht nur das: Das Unternehmen „Modell Aachen GmbH“ begleitet auch die Einführung.
Genau da wird es spannend, denn in den Projekten wurden viele wertvolle Erfahrungen gesammelt.

Ich freu mich sehr, dass ich Carsten mit meinen Fragen  so spannendes Praxis-Knowhow entlocken konnte!
Und noch mehr freu ich mich, dass die Impulse nicht nur für Unternehmen und Fachkräfte spannend sind, die gerade in so einen Digitalisierungsprozess starten und ggf. neue IT einführen wollen. Viele Punkte, die wir besprochen haben, bündeln Tipps und Hinweise, die auch für den laufenden „Betrieb“ eines Managementsystems wertvoll sind…

Herzlich willkommen auf meiner Ton-Bühne:
Dr. Carsten Behrens…

  • der
  • Mit(Erfinder) der Cloud-Software Q.wiki und hat hunderte Unternehmen bei der Einführung dieses interaktiven Tools begleitet
  • hat geforscht, gelehrt, promoviert und beraten im Themenfeld Qualitätsmanagement an der RWTH Aachen
  • leitet u.a. den Fachkreis Organisationsentwicklung der DGQ (Deutschen Gesellschaft für Qualität) und
  • teilt sein Wissen zu prozessorientierten Managementsystemen nicht nur in Fach- und Regionalkreisen, sondern auch als Gastdozent an diversen Universitäten.

Einige Schwerpunkte – zumindest die Wesentlichen:

  • Was unterscheidet den Q.wiki von der klassischen Managementsystem-Unterstützungs-IT?
  • Welche Anliegen, Probleme oder Ziele wollen eure Kunden mit dieser Software-Lösung anpacken?
  • Wie geht ihr genau bei der Einführung des Q.wiki vor?
  • Welche wesentlichen Hürden oder „Achtungspunkte“ hast du/habt ihr im Zuge eurer vielen Projekte kennengelernt?
  • Wie geht ihr mit dem Thema „totale Transparenz“ im Zusammenhang mit Comliance-Anforderungen und „Rechtsicherheit“  um?
  • Neue Zeiten, neue Organisationsformen, neue Organisations-Kulturen… Wie können Managementsysteme darauf reagieren?

Bemerkenswertes aus dem Interview

Beim Thema Vorgehen sind wir in die Abgründe des Change-Management abgetaucht und haben haufenweise Stellschrauben für funktionierende Managementsysteme freigelegt. Hier einige Kostproben:

  • Die GF in ihrer Leuchtturm-Funktion wird schon bei der Anbahnung der Zusammenarbeit in´s Boot geholt.
  • Es ist immer gut, Einführungsprojekte auch und insbesondere von der unternehmerischen Seite zu beleuchten („Business-Nutzen“).
  • Kernfrage zu  Motivation und Akzeptanz: „Wie schaffe ich Begehrlichkeit?“ oder  „Wie mach ich Nutzen erfahrbar?“
  • Prozessmanagement ist auch Wissensmanagement.
  • „Interaktiv“ heißt oft, die Rolle der fachlichen Begleiter/ Qualitäter zu hinterfragen und zu verändern.
  • „Die Norm fordert das!“ ist der Tod eines jeden (interaktiven) Managementsystems.
  • Prozesse bieten gute Möglichkeiten, Freiheitsgrade einzubauen. (Schon einmal von „Projekt-Prozess“ gehört?)

Links & Verweise

Dr. Carsten Behrens auf Linkedin

Website der Modell Aachen GmbH

Bilder-Nachweis

@ Header-Hintergrund: sky-3294543_1280_Bild von Patou Ricard auf Pixabay

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