Worum geht´s?

… und warum es hilfreich sein kann, diese kundig zu „managen“

Schon mal von „Attributionsfehler“ gehört?  – Und dann auch noch „fundamental“?
Heisst kurz gesagt: Wenn wir (erwünschte und unerwünschte) Handlungen von Personen bewerten, dann überschätzen wir “automatisch” den Einfluss persönlicher Faktoren und unterschätzen den Einfluss der Situation und der jeweiligen Rahmenbedingungen. Typisches Beispiel: „Der hat nicht aufgepasst!“

Diese Reaktion scheint uns Menschen in die Wiege gelegt. Sie funktioniert wie ein Reflex und gefährdet nicht nur Beziehungen, sondern auch die Zusammenarbeit.

Interessanterweise hat dieses Verhalten auch Auswirkungen auf die Fehlerkultur.
Und hier kann Change-Management mit seiner systemischen Brille ein wirksames „Gegenmittel“ sein.

Hat kürzlich auch wieder in meinem privaten Umfeld geklappt …

Schlaglichter

Change-Management

… ist eine Fähigkeit, die sehr dabei hilft, Veränderungen nicht nur auf dem Papier einzuführen, sondern auch in der betrieblichen Wirklichkeit.
Auch in Managementsystemen!

Dabei hilft der systemische Blick auf´s Unternehmen

  • nicht nur den „Faktor Mensch“ und sein Verhalten auf´s Korn zu nehmen, sondern auch
  • das gesamte Unternehmen mit seinen offiziellen und inoffiziellen Verhältnissen (Rahmenbedingungen) und
  • ihren Wechselwirkungen.

Ansatzpunkte für die betriebliche Praxis

  • Wie gelingt es dir, den Auslöser unerwünschter Ereignisse nicht an Menschen und ihren individuellen Eigenschaften festzumachen?

  • Wie weit und gezielt schaust du schon  z.B. auf die Rahmenbedingungen ?

  • In welchen betrieblichen (oder auch privaten) Situationen könntest du dich in den kommenden Tagen hierzu genauer beobachten?

Zum Weiterlesen und vertiefen (Links & Verweise)

Bilder-Nachweis
@ Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Die erwähnten Bücher
@ John P. Kotter: Leading Change
@ Klaus Doppler, Christoph Lauterburg: Change Management – Den Unternehmenswandel gestalten

Der Link zum Coaching-Guide: „Wer bist du und wenn ja, wie viele?“

Der „Attributionsfehler“(=Zuordnungsfehler) wird auch „attributional bias“  genannt.
Das heißt, wenn wir (erwünschte und unerwünschte) Handlungen von Personen bewerten, dann überschätzen wir „automatisch“ den Einfluss persönlicher Faktoren und unterschätzen den Einfluss der Situation.

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