„So bin ich ..“ – Ein anschauliches Beispiel für kulturwirkame Zusammenarbeit

Wenn jemand im QM für das QM begeistern möchte, ist das eine anspruchsvolle Haltung. Das macht mich das neugierig…
Besonders dann, wenn das Umfeld – in diesem Fall eine Reha – Klinik so „mensch-zentriert“ tickt.

Begeisterung lässt sich nicht über ausgetretene Wege erreichen!

Was ist es also, das hier antreibt und offenbar auch Erfolge hervorbringt? 

In unserem Gespräch gibt Manuela Serena nicht nur konkrete Einblicke in ihr beruflichen Wirken. Sie teilt über ihre Erfahrungen auch eindrücklich, dass hilfreiches und sinnvolles Qualitätsmanagement deutlich mehr braucht als Normen- und Methodenwissen…

Herzlich willkommen auf meiner Ton-Bühne:
Manuela Serena

  • glücklich im Qualitätsmanagement gelandet
  • Berufsbegleitende Studiengänge zum Krankenhausmanagement sowie General Management
  • vor 7 Jahren in die Schweiz umgesiedelt und
  • hier in der 2. beruflichen Station als „Bereichsleitung Qualitäts- und Risikomanagement“
    engagiert aktiv in einer Reha-Klinik
  • Familienmensch
  • Begeisterte (Langzeit-)Reisende und gern in der Natur unterwegs
  • Liest gern und viel und
  • ist fasziniert von der Welt der Startups…

Einige Schwerpunkte – zumindest die Wesentlichen:

  • Was begeistert dich am QM?
  • „Begeistern“ ganz praktisch – wie machst du das?
  • Die ersten Bereichskontakte: Wie genau hast du dich in deiner Rolle vorgestellt/eingeführt?
  • Was haben Reha-Patienten genau davon, dass das QM funktioniert?
  • QM und Meetings
  • Fehlerkultur anders und besser
  • ein Lieblingsthema: Patientensicherheit
  • tolles Lernsetting: „room of horror “  und was daran so wertvoll ist
  • Was nimmst du aus alledem mit, was für Starter im QM-Metier hilfreich sein könnte?

Be-Merkenswertes aus dem Interview

  • QM lässt sich wunderbar in pragmatische Lösungen „verpacken“
  • die sogar alltagstauglich sind
  • QM-Fachkraft als Unterstützerin und Impulsgeberin
  • die Experten vor Ort entscheiden
  • QM als Chance, in Meetings „aufzuräumen“ und die Akteure mehr und sinnvoller einzubeziehen
  • Informationen müssen „ankommen“
  • aus Beinah-Fehlern lernen: Medikamenten-Gabe
  • QM „leichter“ machen – auch in Audits: „Erzählt einfach…!“
  • mit Lego Serious Play „Qualität“ erklären
  • QM braucht Offenheit für Veränderungen
  • und QM´ler mehr Geduld mit sich selbst und ihr eigenes Lernen

Links & Verweise

Manuela Serena

Mehr zum erwähnten „room of horror“, einem Simulationstraining zur Patientensicherheit mit Manuals für die verschiedenen Einsatzbereich zum Download

Bilder-Nachweis

@ Bild von Joe auf Pixabay

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